Vielleicht hast Du es schon selbst erfahren, dass psychischer Stress zu Verspannungen der Muskulatur und zu Fehlhaltungen und deprimierenden Schmerzen führen.
Aber: Wie stark Du den Schmerz im Körper empfindest, hängt sehr von Deiner mentalen Einstellung ab, etwa davon, ob Du Schmerz und Stress zur Katastrophe machst oder entspannt und gelassen bleibst.
Stress, Angst oder Ärger sind Gefühle. Auf diese Situationen reagiert Dein gesamter Organismus und führt zu Veränderungen im Körper und auf geistiger Ebene. Diese Gefühle äußern sich körperlich z.B. in einem beschleunigten Herzschlag oder durch angespannte Muskulatur und in Rückenschmerzen.
Stressforscher haben in Experimenten herausgefunden, dass wir nicht einmal äußere Stress-Ereignisse brauchen. Die bloße Vorstellung einer Situation die uns in Stress versetzt, kann schon Stressreaktionen auslösen. Schlechte Gedanken können uns also in Stress versetzen.
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Miriam (Freitag, 03 August 2018 09:57)
Frau Friedel
Ich komme jetzt schon seit 2013 zu Rücken College.
Natürlich wusste ich schon vorher, dass Körper und Geist in einer engen Beziehung miteinander stehen. Aber die genauen Zusammenhänge habe ich erst bei Euch erfahren.
Leider hält mich mein innerer Schweinehund immer wieder davon ab ins Training zu gehen.
Dabei weiß ich ganz genau, dass es mir danach viel besser geht. Dann fühle ich mich körperlich fit und der Geist ist frei.
Deshalb zeige ich jetzt meinem Schweinehund die rote Karte, fahre den PC runter und mache mich auf den Weg.
In 20 Minuten bin ich bei Euch!