Der Einfluss unserer Gene auf den Rückenschmerz - was Forscher dazu sagen

Genspirale

Nicht nur Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel, falsche Ernährung und Übergewicht führen zu Rückenschmerzen, auch unsere Gene können zum Teil dafür verantwortlich sein, dass wir im Laufe des Lebens Probleme mit dem Rücken bekommen.

 

Australische Forscher haben herausgefunden, dass auch unsere Gene für Rückenschmerzen verantwortlich sein können. Ob wir also im Laufe unseres Lebens Rückenprobleme bekommen, wird auch zu einem Teil von den Erbanlagen beeinflusst.

 

In der Studie wurden gut 100 Zwillingspaare befragt. Hatte der eine Rückenprobleme, litt auch der zweite darunter. Laut Studie liegt die Wahrscheinlichkeit, dass beide Zwillingspartner gleichermaßen Rückenprobleme haben, fünfmal so hoch bei eineiigen Zwillingen wie bei zweieiigen.

 

Aber Vorsicht: Es wäre jetzt falsch Deine Rückenprobleme nur auf Dein Erbgut zu schieben. Trotz einer eventuellen Veranlagung sind die Auslöser für Rückenschmerzen zu wenig Bewegung und Übergewicht.

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Kommentare: 2
  • #1

    Petra Leiminger (Donnerstag, 02 August 2018 12:37)

    Alles auf die Gene zu schieben ist halt bequem. Da ist man ja selbst nicht mehr verantwortlich.
    Das ist wie beim Übergewicht. "Ich bin nicht dick, ich hab nur so schwere Knochen von meinem Vater vererbt bekommen" :-)
    Nein, nein, die meisten Leute bringen einfach den Hintern nicht hoch.
    Ich weiß genau woher meine Rückenschmerzen kommen: Im Büro hocken und Stress. Sobald ich wieder Ausgleich betreibe geht es auch wieder weg.

  • #2

    Dodo (Mittwoch, 05 September 2018 08:41)

    Ich glaube, der "Innere Schweinehund" ist bei mir genetisch ;-)

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